Endlich ist er da, der neue Titel des Autors des Weltbestsellers "Die Bücherdiebin"!
Markus Zusak erzählt die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder, die nach dem Tod ihrer geliebten Mutter und dem Weggang des Vaters nach ihren ganz eigenen Regeln leben. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen: nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung.
Clay, der vierte der Brüder, beschließt irgendwann, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit mit all den tragischen Erinnerungen zu überwinden, und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich selbst alles ab, was er geben kann. Und sogar noch mehr: nicht weniger als ein Wunder.
Wenn Recht nicht Gerechtigkeit ist ...
Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann schlägt wie in ihrem Erfolgsroman "Trümmerkind" auch im neuen Werk "Grenzgänger" ein weiteres düsteres Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte auf. Es geht um Heimkinder in den 50er und 60er Jahren.
Mechtild Borrmann erzählt die Geschichte von Henni, die als Siebzehnjährige nach dem Tod der Mutter die Verantwortung für ihre jüngenen Geschwister übernimmt. Wie damals üblich, versucht sie, mit Kaffeeschmuggel etwas Geld für ihre Familie dazu zu verdienen. Ein gefährliches Unterfangen, dem schließlich auch ihre Schwester zum Opfer fällt. Henni steckt man daraufhin in eine Besserungsanstalt. Die jüngeren Geschwister kommen in ein kirchliches Heim, wo Matthias offiziell an einer Lungenentzündung stirbt. Von diesem Schicksal und den wahren Todesumständen ihres Bruders erfährt Henni erst viel später. Und damit beginnt ihr unermüdlicher Kampf um Wahrheit, Gerechtigkeit und Würde.
Absolut lesenswert!